intersonanzen

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Christina Kubisch

30. Mai bis 3. Juni
Brandenburgisches Fest der Neuen Musik –  interlinear: «Aber ich lebe nur von den Zwischenräumen», Peter Handke

«interlinear» beschreibt das Zusammentreffen unterschiedlicher Ebenen in der Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Gegenstand. Es betont den offenen Raum, der zwischen den Zeilen und Linien, zwischen Musik, Literatur und anderen Künsten sowie zwischen den Genres und innerhalb dieser entsteht. Dabei richten Intersonanzen den Blick auf ein Mehr, das sich durch die sich weitende Perspektive ergibt, die auch ein breiteres Publikum ansprechen wird.

Mit Musik und Literatur gibt Intersonanzen den Auftakt zu einer jährlichen interdisziplinären Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Künsten. So wird es in den kommenden Jahren wechselnde Themenschwerpunkte, wie etwa Musik und Tanz oder Musik und visuelle Kunst und Musik und Technologie (mit VertreterInnen aus Informatik und KI-Forschung) geben. Die Mitglieder des BVNM werden aufgefordert, gemeinsame Performances, Klanginstallation oder Ausstellungen mit von den Kooperationspartnern vorgeschlagenen Künstlern zu erarbeiten.

Die über Jahre hinweg sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit internationalen Spitzenensembles wird auch in den kommenden Jahren fortgesetzt. Ebenso die Brückenkonzerte in anderen Städten und Ländern. Bei allen Konzerten wird es wieder eine Mischung aus Werken der Mitglieder des BVNM und internationaler KomponistInnen geben.

Programm «intersonanzen» 2024

Eröffnung

Museum Fluxus+ Potsdam Donnerstag, 30. Mai 2024, 18:00 Uhr
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© Veranstalter

Martin Daske «Thinking of something I don’t know»
Thomas Gerwin «transFORM oder Zuang für 4» (2002) radiophone Vier-Kanal-Komposition
Alex Nowitz «Werk für vier Lautsprecher mit dem Text Ha-i-ku»
Sabine Vogel «etwas neues»
Susanne Stelzenbach «etwas neues»

Vernissage der Klanginstallation

Grußworte mit VertreterInnen von MWFK und Stadt Potsdam

Die Klanginstallation ist ein orts- und situationsspezifisches Werk, bei welchem der Klang das charakterisierende Merkmal darstellt. Neben den Aspekten Raum und Zeit werden in der Klanginstallation auch Bewegung und Visualisierung konzeptionell miteinbezogen. Die Strukturierung der Klänge findet weniger in der Zeit, sondern vielmehr als Material im geschlossenen oder offenen Raum statt.

Eröffnungskonzert im Potsdam Museum

Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Donnerstag, 30. Mai 2024, 20:00 Uhr
Ensemble Couleursvergrößern
Ensemble Couleurs im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, Photo: George Moldovan

Irina Emeliantseva «Eine Seele Flöte und Klavier (2015) UA»
Gabriel Iranyi «Due Espressioni UA der Neufassung für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier»
Susanne Stelzenbach «neues Werk»
Helmut Zapf «Heimat (2017) Flöte, Klarinette, Viola, Violoncello & Piano»
Ensemble Couleurs (Cluj-Napoca - Rumänien):
Alexandru Ștefan MURARIU, Dirigent
Alexandru Lazăr, Klavier solo
Ramona Murariu & Carina Coste, Flöte
Sergiu Cebotari, Klarinette
Sanda Răileanu, Harfe
Toni Vîntur, Perkussion
Sonia Vulturar & Ana Buia, Violine
Fodor Lilla Dorottya, Viola
Diana Stir & Adela Greab, Violoncello

Ein Brückenkonzert wird am 25.5.24 in Bukarest stattfinden.

Das junge Ensemble aus Cluj-Napoca, Rumänien wurde von dem Komponisten und Dirigenten Alexandru Stefan Murariu 2020 gegründet und trat bereits bei wichtigen internationalen Festivals wie «Cluj Modern» und «George Enescu» auf. Kürzlich, im September 2023 spielte das Ensemble im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie das Programm «Around György Ligeti».

Ensemble Junge Musik Brandenburg/Berlin

Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Freitag, 31. Mai 2024, 18:30 Uhr
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Photo: S. Rausch

Ensemble Junge Musik Brandenburg/Berlin:
Irina Yudaeva, Saxophone
Anna Katharina Schau, Akkordeon
Nadezda Tseluykina, Klavier Kateryna Vashchenko, Violine

Sinfonische Musik
Albert Breier «Fleurs des jardins secrets, Neufassung für Saxophon evtl mit Akkordeon»
Martin Daske «Klangschaften – 1. Joyce, Klavier-solo»
Sabine Vogel «TREES, TRACES & ROOTS Ensemble-Stück mit Spielanweisungen und graphischer (Foto) Partitur»
Lothar Voigtländer «Struktur und Turbulenzen, Klavier Solo»

Das Ensemble Junge Musik BB wurde 1993 gegründet. Unter der Leitung von Helmut Zapf spielt das Ensemble seitdem insbesondere Musik von in Brandenburg und Berlin lebenden KomponisInnen, KompositionsschülerInnen und Studierenden.

Broken Frames Syndikates

Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Freitag, 31. Mai 2024, 20:30 Uhr
Broken Frames Syndikates, Photo: Hayrapet Arakelyanvergrößern
Broken Frames Syndikates, Photo: Hayrapet Arakelyan

Matthias Nawrath, Lesung
Broken Frames Syndikates (Offenbach a.M.):
Katrin Szamatulski, Flöte
Moritz Schneidewendt, Klarinette
Laura Hovestadt, Violine
Nathan Watts, Violoncello

Inszeniertes Konzert mit Lesung
Katia Guedes «neues Stück mit Text von Matthias Nawrat, Flöte, Klarinette und Zuspiel»
Henry Mex «Neues Stück mit Text von Matthias Nawrat»
Giordano Bruno do Nascimento «Neues Stück mit Glasgarten von Matthias Nawrat und Video»
Manuel Rodríguez Valenzuela «T(t)-Blocks A für Piccolo-Flöte, Typewritertrio, Elektronik und Video»

Als Kooperationspartner für 2024 hat Intersonanzen das LIT:potsdam (Literaturfestival Potsdam/Brandenburg) gewonnen. Zwei Konzerte werden mit Lesungen bzw. Texten des Fontane-Preisträgers 2023 Matthias Nawrath kombiniert. Ein besonderes Anliegen ist uns dabei ein Dialog von SchriftstellerInnen, KomponistInnen und MusikerInnen. Die verschiedenen künstlerischen Ebenen sollen sukzessive als auch simultan im Konzert des Broken Frames Syndicates inszeniert werden.

Das Ensemble «Broken Frames Syndikates» hat sich 2018 nach einem gemeinsamen, intensiven Jahr bei der International Ensemble Modern Academy gegründet. Die in Frankfurt gewachsene Energie ist die Basis ihrer Spielfreude. Die MusikerInnen setzen sich mit gesellschaftsrelevanten Themen kritisch auseinander und bieten einen multidisziplinären Blick auf Außermusikalisches. «Wir nutzen Musik, um Geschichten zu erzählen, zum Diskurs anzuregen, um die Ecke zu denken und um zu neuen Überzeugungen beizutragen.», sagt BFS

Eine Lautsprecher-Klanginstallation unter der Verwendung von Wort und Sprache wird unter den Mitgliedern des BVNM ausgeschrieben.

Gesprächsrunde

Museum Fluxus+ Potsdam Samstag, 1. Juni 2024, 14:00 Uhr
Eine blonde Frau mit hübschem Lächelnvergrößern
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke, © Landtag Brandenburg / Stefan Gloede

Prof. Dr. Ulrike Liedtke und Gästen, Gespräch

Literatur, Neuer Musik, Klangkunst und anderen: Interlineare Kunst im Gespräch

Von 1990 bis 2002 war Prof. Dr. Ulrike Liedtke Mitglied, zeitweise Vorsteherin, der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Hohenschönhausen bzw. von Lichtenberg. Von 2016 bis 2019 war sie Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Ostprignitz-Ruppin. Außerdem ist sie Sprecherin des Kulturforums der Sozialdemokratie in Brandenburg. Im Mai 2019 wurde sie Stadtverordnete in Rheinsberg. Sie ist SPD-Fraktionsvorsitzende. Von 2016 bis 2019 war sie Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Ostprignitz-Ruppin. Außerdem ist sie Sprecherin des Kulturforums der Sozialdemokratie in Brandenburg.

Ensemble Interlinear Brandenburg/Composer Performer und Literatur

Museum Fluxus+ Potsdam Samstag, 1. Juni 2024, 16:00 Uhr
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Photo: S. Rausch

Matthias Nawrath u.a., Texte
Ensemble Interlinear: Katia Guedes, Alex Nowitz, Robin Hayward, Dietrich Petzold, Susanne Stelzenbach, Sabine Vogel, Thomas Gerwin, Gebhard Ullmann & Henry Mex

Composer Performer:
Alex Nowitz «neues Werk evtl. mit dem Text Ha-i-ku Stimmperformer»
Dietrich Petzold «neues Werk z.B. aus der literaturbezogenen Reihe mit Zuspiel und live-Violine / Texte: Franz Kafka»
Sabine Vogel «CH’ÌICH für Keramikflöte und Zuspiel»

Kooperation mit dem LIT:Potsdam.
Improvisationsensemble mit variabler Besetzung, bestehend aus MusikerInnen und KomponistInnen des BVNM.
Einzelaufführungen von und mit KomponistInnen des BVNM unter Verwendung von Texten von Matthias Nawrath und anderen AutorInnen.

sonic.art Saxophonquartett

Museum Fluxus+ Potsdam Samstag, 1. Juni 2024, 20:00 Uhr
4 Musikervergrößern
sonic.art Saxophonquartett, Photo: Alexander Steffens

sonic.art Saxophonquartett:
Adrian Tully, Sopransaxophon
Alexander Doroshkevich, Altsaxophon
Taewook Ahn, Tenorsaxophon
Annegret Tully, Baritonsaxophon

Kammermusik
Benjamin «Lang Old Scatness (von 2016)»
Ralf Hoyer «neues Stück UA»
Stefan Lienenkämper «… für Saxophonquartett»
Alex Nowitz «Unfrei im Raum (AT) für Saxophonquartett und ihre Stimmen»

Das sonic.art Saxophonquartett ist ein Kammermusikensemble mit internationalem Flair. Seine aktuellen Mitglieder stammen aus Weißrussland, Australien, Japan und Deutschland, haben in Paris, Amsterdam, Berlin, Lyon und Wien studiert und leben in Berlin.

Sonic.art hat seinen ganz eigenen Stil gefunden. Die sensible und sorgfältige Auswahl der Projekte, Programme und Kooperationen sowie Bühnenpräsenz, Charme und Feinsinnigkeit der vier Saxophonisten haben sonic.art den Ruf eines hochkarätigen Ensembles eingebracht.

Soundwalk

Treffpunkt: Hauptbahnhof Potsdam, Ausgang West Sonntag, 2. Juni 2024, 09:30 Uhr
Ein Mann mit Brillevergrößern
Dr. Michael Schenk, ©privat

Michael Schenk, Führung

Soudwalk

Dr. Michael Schenk verbrachte seine Kindheit und Jugend in Rathenow. Er studierte Deutsch- und Musik-Diplomlehrer an der PH Potsdam. Er war Sänger in Chanson- und Folkrockformationen. 1987 - 1997 war er künstlerischer Oberassistent und Lehrer im Hochschuldienst an der HFF «Konrad Wolf» Potsdam-Babelsberg (Schauspiel und Ton). Ab 1997 arbeitet er als freischaffender Klangkünstler und Tondokumentarist. Er hat die Lehraufträge an der HFF «Konrad Wolf» Potsdam-Babelsberg, der Universität Potsdam und der FH Lausitz. Seine Spezialgebiete sind Medien- und elektroakustische Klangkunst, insbesondere im öffentlichen Raum, z.B.:

  • Soundgestaltung der Objekt- und Klanginstallation Begehbare Farbräume im Rahmen der Landesgartenschau Rathenow 2006.
  • Klanginstallation klangort FONTANE! zur Eröffnung derVilla Quandt in Potsdam 2007.
  • Klangcollage Spurensicherung zur Eröffnung der Ausstellung «MACHT BESSER!“» der FH Potsdam 2009.

Klavierduo

Palais Lichtenau Sonntag, 2. Juni 2024, 18:00 Uhr
Andreas F. Staffel & Jan Gerdesvergrößern
Andreas F. Staffel & Jan Gerdes, © Künstler

Jan Gerdes und Andreas F. Staffel, Klavier

Neue Wege in der Klaviermusik
- Peter Köszeghy ALCHEMY III (Silver) für zwei Klaviere – UA
- Margarete Huber – Neues Werk
- Andreas F. Staffel – Drei japanischen Reisebildern für zwei Klaviere
- Gebhard Ullmann Impromptus und Interationen – UA
- Samuel Tramin Yin-Yang für zwei Klaviere
- Wilfried Maria Danner – Neues Werk

Jan Gerdes, gehört zu den interessantesten und vielseitigsten Pianisten seiner Generation und hat zahlreiche Kompositionen uraufgeführt. Der Komponist und Pianist Andreas F. Staffel hat sich in seinem umfangreichen Schaffen intensiv mit dem Klavier beschäftigt und als Pianist mit zahlreichen Klavierduos und Ensembles gearbeitet.

Ensemble «Good Mori»

Palais Lichtenau Potsdam Sonntag, 2. Juni 2024, 20:00 Uhr
Ensemble «Good Mori»vergrößern
Ensemble «Good Mori», © Künstler

Good Mori Ensemble (Südkorea), koreanische Musik

Neue Musik mit traditionellen koreanischen Instrumenten
(Gayageum, Haegeum & Pansoni) (Brückenkonzert)
Fabian Blum «Neues Stück»
Johannes Hildebrandt «Neues Stück»
Ulrich Pogoda «Fusion»
Markus Wettstein «neues Stück»

Das 2007 von Eunsil Kwon gegründete musikalische Kollektiv Ensemble «Good Mori» hat sich zum Ziel gesetzt, klassisch-koreanische Musik verschiedenster Strömungen einzustudieren und dadurch eine ganz eigene, neue Tradition Moderner Musik zu begründen. Zu den intersonanzen 2024 wird das Ensemble «Good Mori» mit dem Instumentarium Gayageum (koreanische Wölbbrettzither), Haegeum (zweisaitige koreanische Röhrenspießgeige), inklusive Klavier und einer koreanischen Sängerin eingeladen, um europäische und asiatische Klangwelten zu verknüpfen und einzigartige Hörerlebnisse zu erschaffen.

Klingende Kunst - Klang suchen, Ausdruck finden, gemeinsam gestalten

Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Montag, 3. Juni 2024, 16:00 Uhr
Voltaireschulevergrößern
Voltaireschule bei «intersonanzen», Photo: Sebastian Rausch

Voltaireschule, Gespräch

Präsentation des Schülerprojekt

«Kultur ist Schule und umgekehrt. Kultur ist gleichermaßen Über- und Inbegriff von Bildung und deren beider Ausprägung letztlich Sinn, Zweck und Gegenstandsfeld von Schule. Moderne Bildungstrends sehen auf der Grundlage eines weiten Kulturbegriffs heute in Schule bewusster akzentuiert als etwa noch vor zwanzig Jahren vor allem einen Ort und Prozess kultureller Bildung.» (Zitat: voltaireschule.de)

Das Schulprofil des Gesamtschulcampus mit gymnasialem Bildungsgang Voltaireschule erlaubt es, Kapazitäten dezentraler Kulturarbeit und -bildung zu entwickeln. So entstand mit dem workshop «Klingende Kunst - Klang suchen, Ausdruck finden, gemeinsam gestalten» für SchülerInnen eine Kooperation mit dem renommierten Brandenburgischen Fest der Neuen Musik «intersonanzen».

Final wurden unterschiedlichste Formate der Darstellenden Kunst in einem Ganztagsworkshop zusammengefasst und präsentiert.

Konzert der Schulen in Potsdam

Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Montag, 3. Juni 2024, 18:00 Uhr
Städtische Musikschule «Johann Sebastian Bach»vergrößern
Städtischen Musikschule «Johann Sebastian Bach»

Städtische Musikschule «Johann Sebastian Bach»
Voltaireschule

Freude am Musizieren mit hohem fachlichen Standard und spürbarer Qualität

Die Städtische Musikschule «Johann Sebastian Bach» zählt mit mehr als 3000 Schülerinnen und Schülern zu den großen Musikschulen des Landes Brandenburg. Sie steht allen Musikbegeisterten und allen, die es werden wollen, offen. Sie ist ein Ort des lebenslangen Lernens, an dem sich die Freude am Musizieren mit hohem fachlichen Standard und spürbarer Qualität vereinen. Ihre Arbeitsfelder liegen in der musischen Bildung, der Elementaren Musikpädagogik sowie dem instrumentalen und vokalen Einzel- und Gruppenunterricht. Ein besonderer Schwerpunkt ist das Ensemblemusizieren.

Im Rahmen des Musikfachbereichs ist Voltaireschule beinahe schon Tradition, dass die Musikoberstufenkurse jeweils pro Halbjahr mehrere Songs, Lieder und Stücke erarbeiten und musizieren. Im Mittelpunkt des Unterrichts steht hierbei zunächst die Wahl und das Proben eines demokratisch abgestimmten Kurssongs, bei dem alle SchülerInnen zusammen performen. Darüber hinaus gestalten die Jugendlichen eigenständig und/oder in Kleingruppen weitere Songs, die sie entweder als Audioaufnahme einreichen oder im Unterricht live präsentieren.

Cracow Duo «Kalinowski & Szlezer»

Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Montag, 3. Juni 2024, 20:00 Uhr
Cracow Duovergrößern
Cracow Duo, © Künstler

Cracow Duo (Krakau, Polen):
Jan Kalinowski, Violoncello
Marek Szlezer, Klavier

Ein besonderes Engagement und eine besondere Faszination für die Musik
- Julia Deppert-Lang «neues Stück» / Volker Freidel «neues Stück 6– 2x3x2—4»
- Thomas Gerwin «BiPol VIII punctus-contrapunctus» / Jan Cyz «neues Stück»
- Jacek Domagała «LITTLE TRIPTYCH for cello and piano (2024)»
- Anna Zawadzka-Gołosz «Essay on Earth and Heaven» for cello and piano (2014)
- Marcel Chyrzyński «9/11 Elegy for cello and piano (2022)»
- Wojciech Widłak «All My Angers… for cello and piano (2013)»

Der Cellist Jan Kalinowski und der Pianist Marek Szlezer verbindet ein besonderes Engagement und eine besondere Faszination für die Musik selten aufgeführter polnischer Komponisten. Sie führen ihre Werke unermüdlich auf. In den zahlreichen Programmen präsentierte das Krakauer Duo häufig Kompositionen für Cello und Klavier von Fryderyk Chopin, Aleksander Tansman, Karol Szymanowski, Zygmunt Stojowski, Szymon Laks, Ludomir Rożycki und Tadeusz Majerski sowie Werke zeitgenössischer polnischer und ausländischer Komponisten, die speziell für sie geschrieben wurden.

Im Jahr 2019 wurden sie bei den Global Music Awards für herausragende Leistungen für die beste Duettleistung in der klassischen Musik ausgezeichnet. Ein ähnliches Musikverständnis, eine gemeinsame künstlerische Vision gepaart mit technischer Virtuosität und Konzerterfahrung führten zu emotionalen, herzlichen und spontanen Interpretationen.